Backen mit Vollkorn

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Backergebnisse und Erlebnisse im August

Hier könnt ihr eure Backergebnisse vorstellen

Re: Backergebnisse und Erlebnisse im August

Beitragvon Dinkelchen » Mi 15. Aug 2012, 16:43

Lecker sieht dein Brot auf jeden Fall aus! Ist es nur aus Vollkorn? Mir gefällt das...

Reduziert ihr bei der Zugabe von Restbrot entsprechend Mehl und Wasser? Ich begreife das immer noch nicht... :oops:
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Re: Backergebnisse und Erlebnisse im August

Beitragvon Thorsten » Mi 15. Aug 2012, 16:51

ja 100% Vollkorn. Klar zieh ich das wasser ab. Ich hab das Brot in ca, der 3 fachen Menge Wasser eingeweicht. Ich ersetze praktisch einen Teil den Mehls durch Restbrot und lasse die Wassermenge gleich, bzw nehme nach Gefühl ein bisschen mehr
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Re: Backergebnisse und Erlebnisse im August

Beitragvon Dinkelchen » Mi 15. Aug 2012, 22:45

Ahh, so langsam kapiere ich das auch! Manchmal brauche ich wohl etwas länger... Aber vielleicht liegt das daran, dass ich mich damit noch nicht richtig beschäftigt habe...
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Re: Backergebnisse und Erlebnisse im August

Beitragvon Thorsten » Mi 15. Aug 2012, 23:25

Machtmal muss man es auch einfach mal gemacht haben und dann wundert man sich warum sich vorher soviel Gedanken gemacht hab. Ich weiß noch was für einen Respekt ich vor Sauerteig hatte, das der mir irgendwie umkippen könnte. Und heute ist das für mich eine der einfachsten Übungen
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Re: Backergebnisse und Erlebnisse im August

Beitragvon el_marraksch » Do 16. Aug 2012, 09:38

genauso ist es Thorsten. Manchmal hört sich auch alles so kompliziert an, wenn ich ein Rezept lese das länger als eine Seite ist verdrehe ich schon mal die Augen. Aber dennoch kann die Arbeitsweise eines solchen Rezeptes ganz einfach sein.
Ich habe mich gestern auch mal über mich selbst geärgert. Ich habe ein Schwarzbrot ( im wahrsten Sinne des Wortes ) fabriziert.
Habe mein Brot in den Backofen noch schön geschwadet und dachte " geh mal in den 10 Minuten schnell zu Nachbars". Tja und da habe ich dann das Brot tatsächlich vergessen :shock: . Als ich nach ner halben Stunde wieder zurückkam hatte der Backofen schon ausgeschaltet und die Türe offen und ich sah das Malheur ;) schön schwarz oben, aber man kann es noch essen wenn man die obere Kante abschneidet. :)
Liebe Grüße
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Re: Backergebnisse und Erlebnisse im August

Beitragvon Desidera » So 19. Aug 2012, 08:00

Hallo Zusammen,

vom Urlaub bin ich wieder zurück und so richtig große Lust zum Backen habe ich wirklich nicht bekommen.
Es ist auch viel zu heiß dazu, finde ich.
Im Allgäu habe ich das erste Mal eine Scheibe eines Roggenbrotes aus München getestet (Firma Pfister) und ich war hin und weg. So muss ein richtiges Brot für mich schmecken. Die Zutaten sind völlig rein und enthalten keine weiteren Zusatzstoffe (habe ich gelesen im Prospekt). Der Preis ist reichlich hoch, so dass ich mir sicherlich auch kein Brot dieser Marke schicken lassen würde.
Ich habe mich mit einer Verkäuferin dort unterhalten und bin zu dem Schluss gekommen, dass es zu Hause nicht möglich ist, auch wenn ich mich noch so anstrenge, ein ähnlich gut schmeckendes Brot zu backen. Denn die Brote werden alle im Steinbackofen gebacken und haben deswegen auch ein ganz anderes Aroma.

Mal sehn, was aus meinen Sauerteigen wird, wenn ich ihn in Ruhe lasse, wegen Backunlust.

Ich wünsche Euch weiterhin so tolle Ergebnisse und Freude am Backen.

Vielleicht bis bald, Eure Beate.
Herzliche Backgrüße
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Re: Backergebnisse und Erlebnisse im August

Beitragvon Nina » So 19. Aug 2012, 22:15

Hallo Beate,
ich denke, die Backunlust-Phasen hat jeder mal. Das ändert sich auch wieder. Mein Sauerteig hat mir bisher jede Durstsrecke verziehen ;).
Mir ist es zur Zeit auch einfach viel zu warm zum Backen. Aber spätestens Donnerstag muss ich wieder ran, dann kommt mein Bruder aus Nürnberg zu Besuch. Der hat Geburtstag und erwartet einiges ;).

Ich hab mir mal die Homepage der Hofpfisterei angesehen. Die Preise sind schon recht hoch, aber dafür scheint man dann ja wirklich Qualität zu bekommen. Vielleicht kann unser Haushaltsbackofen da nicht gegenan backen, aber gegen all die Bäcker die nur Backmischungen zusammen rühren allemal. Also ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich hier so zaubern kann.

Also Kopf hoch Beate, auf jeden Regen folgt Sonnenschein.
"If thou tastest a crust of bread, thou tastest all the stars and all the heavens."
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Re: Backergebnisse und Erlebnisse im August

Beitragvon Thorsten » So 19. Aug 2012, 23:39

. Denn die Brote werden alle im Steinbackofen gebacken und haben deswegen auch ein ganz anderes Aroma.

Ich würde Zweifel anmelden das dies der Grund ist. Die Steine spielen vielleicht ein Rolle bei der Krustenbildung, geben aber selbst ja keinen Geschmack an: Was anders wäre vielleicht ein Holzofen.
Aber man kennt weder die Sauerteigführung noch die Teigführung und man hat zuhause auch eine ganz andere Sauerteigkultur. Ich würde hier die größeren Unterscheide vermuten
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Re: Backergebnisse und Erlebnisse im August

Beitragvon el_marraksch » Mo 20. Aug 2012, 08:33

Ich vermute auch das die Führung die größte Rolle spielt beim Geschmack. Mein Sauerteig ist über den Jordan gegangen, aber ich habe eine Trockensicherung, die werde ich nach dem Urlaub aktivieren. Zur Zeit backe ich ja meistens mit dem LM deshalb hatte ich ihn noch nicht so sehr vermisst.
Ich bin im Moment auch nicht sehr wild aufs backen und mache immer nur das nötigste und das auch nur die altbekannten Sachen. Bin aber auch sicher wenn es wieder kühler wird das die Lust auch wieder kommt.
Liebe Grüße
Gabriele
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Re: Backergebnisse und Erlebnisse im August

Beitragvon Thorsten » Mo 20. Aug 2012, 11:40

Bei mir geht es so mit der backlustigkeit. Nur bin ich eben einfach auch viel draußen und will mich in meiner "Freiheit" nicht so sehr duch's backen beschränken. Deshalb ginbt es im Moment bei mir eher große Brote zwischen 1-1,5 kg.
Das ist auch ein Grund warum ich mit restbrot gearbeitet hat. Ich meine übrigens das es was bringt. Bei den Temperaturen war die Kruste zwar trocken, aber die Krume hat nach ein paar Tagen noch einwandfrei geschmeckt.

Zum Brotgeschmack fällt mir noch was ein. Das Mehl spielt auch eine wichtige Rolle. Das Weizenvollkornmehl von der Mailänder Mühle hatte, zumindest solange es frisch war, einen außerordentlichen Geschmack. Fast ein bisschen blumig.
Und beim Weizensauerteig hab ich auch schon recht unterschiedlichen Geschmack gehabt, nur dadurch das ich ein anders Mehl genommen hab.
Beim Brotgeschmack spielen einfach wahnsinnig viele Parameter rein, die man aus Hausbäcker nur sehr bedingt kontrollieren kann.
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