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Böhmische Knödel

Re: Böhmische Knödel

Beitragvon amber » Sa 31. Mär 2012, 16:40

mensch, hör auf Herbert, ich sabbere hier so vor mich hin. Wir sind heute eingeladen, bekomme vor 20.00 Uhr nix zum Essen.
Gut, dass die Brötchen weg sind.
LG
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Re: Böhmische Knödel

Beitragvon NA » Sa 31. Mär 2012, 16:42

Fisch braucht doch aber auch ne handfeste Grundlage, Herbert (und dat geht nu man am Besten mit Kartoffeln) - und schwimmen tut er denn erst danach und zwar so… :drinks: … Wasser hat so'n Tier nämlichst genug gesehen….
Übrigens sind im Verhältnis die meisten Fischesser schön weit weg vom Wasser - was man hat, das will man nicht und was man will, das kriegt man nicht - ist das nicht überall so… :crazy:

@ Gabi: es hat doch die große Völkerwanderung gegeben - wer weiß schon wer da wem die Tischsitten "aufgebessert" hat, bzw. wo sich die Altvorderen überall herumgetrieben haben… :acute: :lol2:
NA
 

Re: Böhmische Knödel

Beitragvon amber » Sa 31. Mär 2012, 16:48

....und Inderin, Marokkanerin, Spanierin, Mexikanerin..............

und Wurzelchen, kriegst es schon, musst es dir nur nehmen!
LG
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Re: Böhmische Knödel

Beitragvon Dinkelchen » Sa 31. Mär 2012, 18:20

Also, wir essen tatsächlich sehr viel Kartoffeln, dann kommen Nudeln, dann Reis und ganz manchmal Semmelknödel oder Kartoffelklöße. Wobei ich letztere eher selten selber mache... :girl_cray: Daher kenne ich mich in der Knödel/Klößefraktion so gar nicht aus... :roll:
Erfahrung ist der Name, den wir unseren Irrtümern geben.
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Re: Böhmische Knödel

Beitragvon Avensis » Sa 31. Mär 2012, 18:41

Wobei ich letztere eher selten selber mache... :girl_cray: Daher kenne ich mich in der Knödel/Klößefraktion so gar nicht aus... :roll:

früher wurden rohe Klöse geschwefelt
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Re: Böhmische Knödel

Beitragvon NA » So 1. Apr 2012, 12:13

Herbert - das ist auch heute noch so…. nennt sich "Knödelweiß" (Hauptbestandteil ist auch nur so'n unnötiges Schwefelzeugs und dient nur dazu, dass die Klöße nicht grau aussehen werden - das ist nun mal bei Kartoffeln so, an Kartoffelpuffer reibe ich aus diesem Grund mindestens ein Möhre mit, da fällt die Oxydation dann nicht in Richtung grau-grün, sondern in Richtung goldgelb aus - auch ohne Schwefelgedöhns….)
Jedenfalls kann man das auch ohne Schwefel haben - die Verfärbung setzt meist erst bei erkalteten Klößen ein - wenn denn überhaupt welche übrig bleiben - aber auch die kann man in Scheiben geschnitten in der Pfanne braten (Resteverwertung).

Noch ein Zitat aus dieser Quelle:


Damit die Klösse beim Kochen nicht grau und somit unansehnlich werden, wurden sie früher geschwefelt, indem man ein Blättchen gelbes Schwefelpapier anzündete und zwischen Topf und Deckel steckte. Diesen Zweck erfüllt heutzutage die Knödelhilfe / Knödelweiss. :acute:
Zuletzt geändert von NA am So 1. Apr 2012, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Böhmische Knödel

Beitragvon Avensis » So 1. Apr 2012, 12:39

Hallo Wurzel
das mit der Möhre hab ich mir gleich notiert kannte ich noch nicht
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Re: Böhmische Knödel

Beitragvon NA » So 1. Apr 2012, 12:54

Herbert - das wird Dir gefallen. (Wir sprechen jetzt aber über Kartoffelpuffer, damit das nicht verwechselt wird. :wink3:) Ich habe diesen Tipp auch nur von einer ehemaligen Nachbarin bekommen - kannst wirklich so 2 - 3 Möhren gleich mit an die Kartoffelmasse reiben (wenn Du richtig viel machst, auch noch mehr Möhre, also nach Gesamtmasse schätzen) - es ändert sich in eine ganz, ganz tolle Optik. Ich mache sie nur noch so - und die Kids hatten nie was zu nörgeln (ich habe als Kind immer an diesen günen Dingsen herumzunörgeln gehabt, Ärger inclusive… :blush: :shok: :cray2: - Eierpfannkuchen haben das nun mal nicht… :lol: )
NA
 

Re: Böhmische Knödel

Beitragvon Avensis » So 1. Apr 2012, 14:12

werd ich aufjedenfall mal machen,
:lol: vielleicht brauch ich dann auch keine Brille mehr bei soviel Möhren :acute:
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Re: Böhmische Knödel

Beitragvon Desidera » So 22. Apr 2012, 07:25

Die böhmischen Knödel habe ich auch schon ausprobiert. Sie sind gut, aber mir persönlich gefallen sie als Beilage nicht so gut. Dann esse ich lieber meine Hefeklöße, die ich über Wasserdampf im Leinentuch gegart habe, mit Vanillesoße, Zimt-Zucker und gedünsteten Äpfel.

Gekochte Klöße kommen bei uns daheim immer noch am besten an, besser als die Rohen. Weswegen ich sie sehr oft koche. Gekochte Klöße aus weichkochenden Kartoffeln.
Das Schwefeln kenne ich noch von meiner Mutter, es war schrecklich, sehr oft wurde Sonntags geschwefelt (auf der Terrasse), es hat unheimlich gestunken, die Klöße haben gut geschmeckt, aber so würde ich sie nie herstellen.
Das Kloßweiß kenne ich auch, aber ich mag den Geschmack nicht, auch wenn auf dem Päckchen steht, dass es neutral schmeckt, ich schmecke es heraus.
Für Kartoffelpuffer z.B. nehme ich immer etwas Zitronensaft, dann bleiben die Kartoffeln immer schön hell.
Und mit Karotten schmecken sie auch sehr gut, zum Binden nehme ich Haferflocken mit Mehl gemischt.
Herzliche Backgrüße
Desidera
 
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